Kirchdorf-Süd wird durch den Antrag der Bezirkskoalition von CDU, SPD und FDP in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte zukünftig ein Spielfeld aus Hartgummi erhalten. Dadurch entsteht ein modernes
Sportangebot für Anwohnende, insbesondere die Jugendlichen vor Ort. Das Spielfeld ist dabei vielseitig nutzbar und ermöglicht einen breiten Nutzungsrahmen.

Kirchdorf-Süd ist ein vielfältiges und durchmischtes Viertel in Wilhelmsburg. Viele Familien sind dabei durch Inflation und hohe Energiekosten finanziell belastet und haben kaum Geld übrig für Freizeitgestaltung und Ausgleichssport. Sie sind auf vielseitige sportliche Angebote innerhalb des Quartiers angewiesen, die sie kostenlos nutzen können. Flächen sind hierfür knapp und es gibt viel zu wenig bestehende Angebote.

Sport und Bewegung spielen dabei aber für die gesunde, körperliche und soziale Entwicklung von Jugendlichen eine immense Rolle. Durch den Aufbau eines Hartgummiplatzes in Kirchdorf-Süd könnten wir nicht nur den sportlichen Bedarf der Einwohner des Stadtteils decken, sondern auch einen Ort schaffen, an dem sie sich treffen, miteinander in Kontakt treten und somit ihre Integration in die Gemeinschaft stärken können.

Dr. Gunter Böttcher, Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion: „Mit der Errichtung eines Hartgummiplatzes setzt die Koalition ein starkes Zeichen, dass man ,Ja‘ zu den Jugendlichen sagt. Ich freue mich, dass wir jetzt einen modernen und ganzjährig bespielbaren Platz finanzieren konnten, der dann der Gemeinschaft in Kirchdorf-Süd zur Verfügung steht.“

Ein Hartgummiplatz würde die Verfügbarkeit von Sportmöglichkeiten erheblich erhöhen und somit eine bessere Nutzung und Teilnahme ermöglichen. Ebenso würde man ein flexibleres Spielen ermöglichen
und sowohl für Fußball als auch für andere sportliche Aktivitäten attraktiv machen, so z.B. Basketball oder Inliner. Insgesamt eröffnet eine solche Instandsetzung und Umwandlung des bestehenden Betonplatzes neue Möglichkeiten. Insbesondere Kirchdorf-Süd würde so sein sportliches Angebot erheblich verbessert sehen und jungen Menschen und Anwohnern Angebote vor der Tür schaffen.